Das Fasziendistorsionsmodell (FDM), von lat. Fascia „Bündel“ und Distorsio „Verdrehung/Verrenkung“, ist ein Konzept aus der Osteopathie.
Durch visuelle Diagnostik ist es dem FDM-Therapeuten möglich, die Art der pathologischen Veränderung, also die Fasziendistorsion, zu erkennen.
Die manuelle Behandlung basiert dann auf Handgriffen, bei denen teilweise mit großer Kraft oder mit Impulsen das Gewebe bearbeitet wird. Viele Griffe ähneln im Vorgehen anderen manualtherapeutischen Techniken.
Dabei wird die Verformung des Gewebes durch eine manuelle Behandlung wieder rückgängig gemacht.